Die Phase des „Jagen & Sammeln“ ist mit unserem Sommerurlaub auf Usedom Mitte August 2021 zu Ende gegangen. Das hat während einiger Zeitzeugengespräche noch einmal einen Batzen an Informationen und Material ergeben, den ich anschließend bis Ende September in den Buchtext eingepflegt habe. Tatsächlich klappte es, den Fließtext bis zum 30. September fertigzustellen. Aber das ist leider nicht das Ende der Arbeit, jetzt beginnt das „Finish“…
Seit Anfang Oktober lese ich den von mir fabrizierten Text korrektur. D.h. ich überarbeite ihn sprachlich und hinsichtlich des Aufbaus, alle noch unklaren Punkte sollen dabei beseitigt werden. Da der Text viele Details aus zahlreichen Quellen enthält, schicke ich meinen bisherigen Gesprächspartnern seitenweise Textauszüge mit der Bitte zu, diese auf Richtigkeit zu prüfen. Dazu habe ich bereits einiges an Feedback erhalten, weiteres wird folgen. Eine insgesamt mühsame Angelegenheit…
Meine eigene Überarbeitung wird voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein, das Warten auf Rückmeldung und deren Sichtung sowie Übernahme wird sich über den November hinziehen. Parallel dazu liest bereits eine zweite Person den Text noch einmal. Dann ist das „Finish“ endlich abgeschlossen.
Wie geht es danach weiter? Ich übergebe hoffentlich noch vor Weihnachten dem Verleger mein Material. Er wird das Buch setzen und dann werden wir vorab einen kleinen Auszug online in finaler Buchform als PDF publizieren. Das wird an dieser Stelle, in meiner Facebook-Seite und über den Newsletter bekanntgegeben.
Warum ich so vorgehe? Das Buch erscheint in eher kleiner Auflage, da ist es sehr wichtig zu wissen, mit wie vielen Verkäufen man ungefähr rechnen kann. Denn das hat Auswirkungen auf den finalen Verkaufspreis. Nach Sichtung des Buchauszugs können sich Interessenten in eine Subskriptionsliste eintragen um das Buch zu einem günstigen Vorabpreis verbindlich zu bestellen. Der auf jeden Fall höhere Endpreis später im Buchhandel ergibt sich dann aus der Zahl der Vorabbestellungen. Das Ganze dient nicht der Gewinnmaximierung, sondern vielmehr dem Ziel, meine eigenen Verluste möglichst gering zu halten… 😉
Soviel zum aktuellen Zwischenstand, hoffentlich bald mehr!
Mein Buch Der ferne Horizont. Eine Geschichte des Seesegelns in der DDR ist erschienen. Sie können den Titel im Buchhandel oder direkt beim Verlag erwerben!
SY Manua (GO 843)
Typ: | Kormoran |
Baujahr: | ca. 1987 |
Konstruktion: | Werner Siegel |
Werft: | Eigenbau |
Takelung: | Slup |
LüA: | 8,2 m |
Breite: | 2,5 m |
Tiefgang: | 1,05 m |
Verdrängung: | 2,7 t |
Segelfläche: | 29,7 qm |
Nicht die gleiche Yacht wie im Beitragsbild abgebildet, aber der identische Typ und beide liegen nicht weit auseinander am Steg. Bei der BSG Motor Wolgast entstehen seit Ende der 1970er Jahre insgesamt 6 spantenlose Kormoran-Yachten des Berliner Konstrukteurs Werner Siegel.
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