Weite See, volle Buchten

Die Corona-Pandemie hat mir ein Buchprojekt über das Seesegeln in der DDR beschert, mich gleichzeitig aber auch nachhaltig vom Segeln abgehalten. Zwei Jahre nach unserem Griechenland-Törn freue ich mich deshalb um so mehr, dass es nun endlich wieder als bewährte Dreier-Crew mit Lutz und Michael auf die Reise gehen kann. Von der ACI Marina Split aus sind wir an Bord einer Jeanneau (die dritte in Folge, diesmal 41 Fuß) eine Woche in der wunderschönen dalmatinischen Inselwelt unterwegs. Die Region kenne ich bislang nur aus Erzählungen und vom Fernsehen, bin dementsprechend gespannt. Eine Woche später bin ich zusätzlich begeistert.

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Im Ionischen Meer

Der Anker fällt ins Wasser und ihm folgen lautstark gut dreißig Meter Kette. Langsam zieht der Diesel unser Boot zurück, Zug kommt auf die Metallglieder. Das zuvor senkrecht nach unten entschwindende Eisen ragt in einem zunehmend flacheren Winkel in die Tiefe, dann stoppt es das Boot. Für einen Moment die Hand auf die Kette gelegt, kein verdächtiges Ruckeln, der Anker sitzt. Maschine aus. So habe ich es inzwischen häufiger erlebt, doch etwas ist neu: Wir wollen in der Bucht übernachten.

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