Die Mutter aller Zelte

Mit dem Zelten hatte ich eigentlich im Sommer 1994 abgeschlossen. Nach nur einer Nacht im schlecht ausgestatteten Billigzelt auf einem bretonischen Campingplatz flohen wir für den Rest des Urlaubs in eine nahe gelegene Pension. Doch wie das Leben so spielt: Knapp zwanzig Jahre und zahlreiche Urlaube in bequemen Betten später stand das Thema „Zelt“ wieder im Raum: Das Familien-Segelcamp der WHS Münster, an dem wir erstmals teilnahmen, basiert auf dem Prinzip „Campingplatz“.

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Vor 10 Jahren: Über den Wolken…

Heute vor ziemlich genau 10 Jahren endete mein bislang kostenintensivster Versuch, einen Kindheitstraum in die Realität zu überführen. Was im Alter von 9 Jahren mit dem „Kleinen Uhu“ begann, führte nach längerer Unterbrechung 2003 zum Flugschein für dreiachsgesteuerte Ultraleicht-Flugzeuge. Regelmäßiges Objekt der Begierde waren die Kleinstflieger meiner Flugschule vom Typ Ikarus C-42. Im Ultraleicht-Bereich galt dieses Modell seinerzeit als eine Art VW Golf. Von den Flughäfen in Telgte (EDLT) und Stadtlohn (EDLS) war ich immer mal wieder über Westfalen und dem angrenzenden Emsland unterwegs. Zunächst mit Fluglehrer, später auch allein.

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TomTom GO 50 im Test

TomTom G0 50 im Fahrzeug befestigtWarum heute noch eine Autonavigation kaufen, wo doch Google & Co. gute Dienste leisten? Spätestens zum Sommerurlaub finden viele Reisende eine überzeugende Antwort:  Mangels europaweit einheitlicher Datentarife ist es meistens ratsam, beim Grenzübergang die mobile Datenverbindung zu kappen. So kam auch bei uns im Frankreich-Urlaub statt des Smartphones TomToms neuer Navigator „GO 50“ zum Einsatz. Und siehe da, das kompakte Gerät ließ die Android-basierte Konkurrenz schnell vergessen.

Wie sich das GO 50 im Urlaub und auch danach geschlagen hat, ist bei pocketnavigation.de in meinem neuen Testbericht zu lesen.

Eltern und Kinder auf der Ruhr

Boote nach nächtlichem Regen
Boote nach nächtlichem Regen auf der LDKC-Wiese

Da die zweitägige Faltboot-Tour auf der Lippe 2013 allen Teilnehmern gut gefallen hat, war relativ früh abzusehen, dass auch in diesem Jahr Eltern und Kinder wieder auf’s Wasser wollen. Nach einiger Recherche empfahl sich die Ruhr als geeignetes Revier und das letzte August-Wochenende als passender Zeitraum. Leider zeigte sich das Wetter uns nur teilweise freundlich gesonnen, doch das vermochte nach dem vorhergehenden Monat niemanden wirklich zu überraschen…

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Paddeln und Segeln im Jura

Hafenausfahrt bei leichtem Wind
Unter minimalem Wind geht es aus dem gut abgeschatteten Hafen „Port de la Saisse“.

Der französische Jura ist aus der Freizeit-Perspektive vor allem Wanderern und Wintersportlern ein Begriff. Doch auch der sommerliche Wassersport kommt hier nicht zu kurz, schließlich fließen Flüsse wie Doubs, Ain und Loue durch die Region. Weniger bekannt ist vielen nicht-französischen Urlaubern dagegen der Lac de Vouglans, ein auf etwa 35 km aufgestauter Abschnitt des Ain östlich von Lons-le-Saunier. Liegt es am nicht seltenen Niederschlag in dieser Region oder den lediglich 3 regulären Stränden, über die der stattliche See verfügt, vor dem Urlaub konnten wir im Netz nur wenig konkrete Informationen zum Wassersport vor Ort finden. Die Anreise samt Faltboot in unseren Zielort Pont-de-Poitte war damit ein bisschen eine Fahrt ins Blaue.

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